8 November 2024

VENDEE GLOBE: ALAN ROURA, HUBLOT UND DIE GANZE SCHWEIZ SIND BEREIT, DIE EXTREMSTE SPORTLICHE HERAUSFORDERUNG ANZUNEHMEN!

Vendée Globe

Stolz, Freude und Entschlossenheit – diese drei Emotionen teilen Alan Roura und alle Mitarbeiter von Hublot wenige Tage vor dem Start der zehnten Ausgabe der Vendée Globe. Gemeinsam bereiten sie sich auf die extremste Einhand-Regatta der Welt vor und vibrieren im süchtig machenden Rhythmus des Wettbewerbs. 

 

Für ihn steht ein Rendezvous mit den Weltmeeren an: Am Sonntag, den 10. November, um 13:02 Uhr geht Alan Roura an Bord der Hublot-IMOCA offiziell an den Start zu seiner dritten Vendée Globe in Folge. Damit wird sein Name und der der renommierten Uhrenmanufaktur dauerhaft in die Schweizer Sportgeschichte eingehen!

 

„Die Emotionen sind immer noch so stark wie eh und je, vielleicht sogar noch stärker als vor vier Jahren, da das Publikum wieder da ist und die Unterstützung der Massen noch verrückter ist, als ich es in Erinnerung habe“, kommentiert der 31-jährige Segler wenige Tage vor dem Start, am Handgelenk seine Sammleruhr aus Karbonfaser, die „Big Bang Unico Sailing Team“.

 

In den letzten drei Wochen sind etwa 2,5 Millionen Besucher nach Les Sables d'Olonne geströmt, um dort die spektakulären Boote zu bewundern und um den Einhandseglern zuzujubeln, die sich auf diese unglaubliche Reise rund um den Globus vorbereiten, um die Welt zu erobern. Ein Rekordandrang, vier Jahre nach einer Ausgabe, die wegen der Covid-19-Pandemie ohne Publikum stattfand, und der sich am Sonntag bei der legendären Fahrt durch die Fahrrinne von Les Sables d'Olonne erneut bestätigen dürfte!

Vendée Globe

„Das Einzige, was zählt, ist, sich selbst zu übertreffen“

 

Vor knapp 1000 Tagen klopfte der junge Schweizer Segler an die Tür von Hublot und schwärmte von seinem Projekt und seinem Wunsch, den „Everest der Meere“ zu bezwingen. Sein Kampfgeist, seine Leidenschaft, sein Mut und sein Enthusiasmus haben die namhafte Manufaktur sofort begeistert.

 

„Wir müssen uns für die Zusammenarbeit mit Alan nicht verstellen. Unsere maritime DNA steckt in unserem Namen: Hublot, was übersetzt „Bullauge“ bedeutet. Unsere Manufaktur ist seit jeher mit dem Meer verbunden. Die Technologie im Hochseerennsport entwickelt sich genauso schnell weiter wie unsere Forschung und Entwicklung. Die vor kurzem eingeführte Big Bang Unico Sailing Team verkörpert unser leistungsstärkstes Know-how, um sich den Ozeanen zu stellen. Zumindest im Moment. Denn für Hublot wie für Alan zählt nur, sich selbst zu übertreffen“, freut sich Julien Tornare, CEO von HUBLOT.

 

Diese Philosophie teilt auch der erfahrenste Segler seiner Generation, Finisher von zwei Ausgaben der Vendée Globe und Halter des Nordatlantik-Rekords. „In der Schweiz haben wir alle eine bestimmte Vorstellung von Leistung, Präzision und Engagement. Ich bin keiner, der sich mit seinen bisherigen Errungenschaften begnügt, denn wenn man zu viele Gewissheiten hat, fährt man mit Sicherheit gegen die Wand. Ich will den Cursor immer weiter nach oben schieben, andere übertreffen, aber vor allem mich selbst übertreffen.“

 

„Ein großartiges menschliches Abenteuer“

 

Der Wettlauf gegen die Zeit hat für Alan Roura also offiziell begonnen, vor dessen Bug nun rund 45.000 Kilometer liegen. Alan Roura wird das legendäre Kap der Guten Hoffnung, das Kap Leeuwin und das Kap Horn hinter sich lassen und muss an seine Grenzen gehen, um diese außergewöhnliche Herausforderung ohne Hilfe und ohne Zwischenstopp zu meistern, was in der 35-jährigen Geschichte der Regatta bislang nur 200 Seglern gelungen ist!

 

Auf dem Weg dorthin wird der Segler zweifelsohne viele Herausforderungen meistern müssen, aber Alan Roura weiß, dass er auf die volle Unterstützung seiner Partner in diesem 100-prozentigen Schweizer Projekt zählen kann und dass hinter ihm eine ganze Nation steht, die ihren Landsmann anfeuert. „Mein Wunsch für diese Vendée Globe ist es, meine Freude auf dem Meer mit meinem Team, meinen Partnern und allen Schweizern, die mir folgen, zu teilen. Ja, es wird Schwierigkeiten, Unwägbarkeiten und Schicksalsschläge geben. Sie gehören dazu. Aber ich möchte mich auf das Positive konzentrieren und zeigen, dass eine Vendée Globe vor allem ein großartiges menschliches Abenteuer ist!“